Ein Jahrzehnt, in dem der SWV ein halbes Jahrhundert alt wird. Und in dem Jahr für Jahr ein abwechslungsreiches Programm geschnürt wurde.

Die Neujahrswanderungen haben längst Tradition, mehr und mehr gelangen auch Mehrtagestouren oder Wanderreisen ins Angebot. Kräutertouren fanden immer wieder viel Anklang, bei denen auch viel Wissenswertes mitgenommen werden konnte, und Bergtouren oder gar Klettersteige wurden unternommen.

Kletterkurs Kleinwalsertal am 25.-27. Juni .2010

Der Reiz auf was neues!

Rätikon September 2010

Falkensteiner Höhle am 30. Oktober 2010

Ein Abenteuer wo man nicht braucht, aber Mega stark war!!!!!!

Wasser Temperatur ganzjährig 6 Grad und die Luft Temperatur 10 Grad

Die Falkensteiner Höhle ist eine aktive Wasserhöhle, das heißt sie wird in ihrer vollen Länge das ganze Jahr hindurch von der Elsach durchflossen und gehört zur Grabenstetter Großhöhle. Bei Regen oder Schneeschmelze ist von einer Befahrung abzuraten. Es sind auch nur etwa 150 Meter mit Gummistiefel und Taschenlampe (2St.) ohne große Ausrüstung zu begehen dann benötigt man aber einen Neoprenanzug mit mindestens 5mm Dicke. Nach ca. 400 Metern kommt dann der erste Siphon. Spätestens ab hier ist meines Erachtens ein erfahrener Guide erforderlich. Wer Interesse hat sollte sich an Die Arge Grabenstetten wenden. Seit April 2018 hat auch die Gemeinde Grabenstetten eine Polizeiverordnung für das Betreten der Falkensteiner Höhle erlassen. Danach benötigt man für eine Befahrung der Höhle über den Demutsschluf hinaus eine Genehmigung der Gemeinde.

Unser Ziel war Die Königshalle. 1350 Meter im Berg. Für diese Strecke benötigten wir hin und zurück 7 Stunden.

Die Bildqualität lässt leider zu wünschen übrig. Es war sehr schwer mit einer kleinen Kamera was festzuhalten. Schwierig war es auch den eigenen Dampf wegzubekommen. Man sieht es aber doch oft als Nebel.

Zum Truppenübungsplatz Münsingen Zusammen mit der Ortsgruppe Weil der Stadt 28.08.2011

Zeitungsbericht Frühwanderung am 18. März 2012

Die Frühwanderung zeigt sich immer wieder als Magnet. Das am Ende lockende Frühstück lockt so manche aus dem Bett.

Der Schluchtensteig

Der Schluchtensteig ist ein Fernwanderweg durch den Südschwarzwald von Stühlingen nach Wehr. Der 119 Kilometer lange Weg ist in Fünf oder sechs Tagesetappen eingeteilt.

Wir haben sechs Etappen auf drei 2 Tagestouren aufgeteilt.

Die 1 & 2 Etappen waren am 25.- 26. Juni 2011 von Stühlingen über Blumberg zur Schattenmühle.

Die 3 & 4 Etappen war dann ein Jahr später am 23.- 24. Juni 2012 von der Schattenmühle über Schluchsee nach St. Blasien.

Die 5 & 6 Etappen war wieder ein Jahr später am 28.- 29. September 2013 und ging dann von ST. Blasien über Todtmoos ans Ziel Wehr.

https://www.schluchtensteig.de/

Schneeschuhwanderung am Stübenwasen am 23. Februar 2013

Geplant war es eigentlich die Tour am Belchen zu machen. Aber auf anraten unserer zwei Guides wurde die Planung zum Glück für uns kurzfristig umgeworfen. Es war kalt, -10 Grad und fast den ganzen Tag Schneefall. Wir hatten durch das Umdisponieren die Traumhafte Schneelandschaft fast für uns alleine. Oben am Stübenwasen hatte es fast 2 Meter Schnee.

Kräuterwanderungen

Die Kräuter Exkursionen gehören dank Christine Wolff mittlerweile zu unserem Angebot. Christine ist ausgebildete Kräuterpädagogin und hat auch über die Akademie des Schwarzwaldverein eine Ausbildung zur Wanderführerin gemacht.

Essbare Wege Gehen

Meraner Höhenweg 22.-27. Juni 2014

Ich glaube es war ein Highlight für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir Starteten in Dorf Tirol an Der Hochmut Bahn. Unsere erste Etappe führte uns dann bis zum Hochganghaus, wo wir bei strahlendem Sonnenschein mit einem sehr leckeren Kaiserschmarren den Tag ausklingen ließen. Der zweite Tag führte uns das Vinschgau hoch bis oberhalb Naturns. Dort übernachteten wir dann im Patleidhof wo sich dann kurz nach unserer Ankunft ein heftiges Gewitter entlud. Am dritten Tag führte uns der Weg dann ins Schnalstal. Am Eingang hatten wir von oben einen tollen Blick auf Reinholde Messner Wohnsitz Schloss Juval. Das Schnalstal war der grase Gegensatz mit seiner enge zu dem weitem Vinschgau. Mit einem tollen Blick auf Katharinaberg verabschiedeten wir uns aus dem Schnalstal und bogen ins Pfossental ab. Leider verschlechterte sich dann auch das Wetter. Vorbei an der Jägerrast stürmten wir unserem Tagesziel dem Eishof entgegen. Das Pfossental verändert da auch das Landschaftsbild, da es hinten raus Breiter und Baumlos wurde. Nach einem sehr gemütlichen Abend dem Eishof hatten manche Teilnehmerin mit Blick auf den kommenden Tag bestimmt eine unruhige Nacht. Leider hatte es im Winter 2013/14 auf der Alpensüdseite sehr viel Schnee. Soviel das der höchste Punkt von der Tour, das Eisjöchel auf knapp 3000 Meter eigentlich noch nicht begehbar war. Auf dem Eishof waren auch mehrere Gäste wo den Versuch einer Überquerung abgebrochen hatten. Die Wanderführer Birgit und Peter hatten aber im Vorfeld mit der Berführervereinigung Passeiertal Kontakt aufgenommen gehabt und sind auch von Beginn an der Tour täglich mit Bergführer Robert im Kontakt gewesen. Am Morgen des 25. Juli begann ein Tag der von uns bestimmt keiner mehr vergessen möchte. Wir starteten wahrscheinlich alle mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch. Bergführer Robert erwartete uns dann an der Schneegrenze. Es begann ein anstrengendem Aufstieg in ziemlich direkter Falllinie zum Jöchle. Der Weg, der sonst in Serpentinen verläuft  war unter dem vielen Schnee nicht mehr auszumachen. Auch eine Orientierung war für einen Ortsunkundigen fast unmöglich. Das Eisjöchle, wo man rüber musste war einfach nicht auszumachen. Oben am Jöchle war dann die Freude groß. Es war ein erhabenes Gefühl. Allerdings beim Blick ins Passeiertal machte sich auch ein bedrückendes Gefühl breit. Man sah die von einer Lawine zerstörte Stettiner Hütte. Wir begannen unseren Abstieg so wie unser Aufstieg aufgehört hatte, in direkter Falllinie. Es wurde zu einer Riesen Gaudi. In Pfelders angekommen war die Stimmung auf Höchststand. Der Vorletzte Tag begann mit Traumhaftem Wetter. Der Weg führte uns das Passeier Tal vor bis nach St. Martin wo wir dann auf dem Krusterhof Übernachteten. Der Abend war geprägt durch ein sehr ausgiebiges und steht leckerem Abendessen und dem Länderspiel USA/ Deutschland. Der letzte Tag war auch zugleich der anstrengendste. Und führte uns zu unserem Ausgangspunkt Hochmut zurück.

Soweit die Füße Tragen -Jubiläumswanderung 03. Oktober 2014

Anlässlich des 150-jährigem Jubiläum des Schwarzwaldvereines widmeten fast alle Ortsgruppen dem Hauptverein eine Tour. Birgit König & Ute Rekittke entschieden das Ihre PowerTour 2014 mit 46 Kilometer genau die richtige dafür ist.

Baumwipfelpfad bei Bad Wildbad 08. März 2015

Dem Schwarzwald auf Augenhöhe begegnen war das Moto zu unserer Wanderung am 08.03.2015 in Bad Wildbad.

Bei tollem Wetter und Plus 15,5°Grad zum Baumwipfelpfad auf den Sommerberg sind die 47 Wanderbegeisterten gestartet. Bei starkem Andrang haben wir endlich einen Parkplatz und auch den Weg zum Baumwipfelpfad gefunden. Über die Gesamtlänge von 1250 Meter und einer Höhe bis zu 20 Meter über dem Waldboden schlängelte sich der Pfad  durch Fichten, Tannen und Buchen vorbei an Zahlreichen Infostationen mit Wissenswertem zur heimischen Natur und Tierwelt, Erlebnis und Spielstationen Liesen nicht nur kleine Entdeckerherzen höher schlagen, wir entdeckten den Schwarzwald aus einer völlig neuen Perspektive. Der Höhepunkt war der 40 Meter hohe Aussichtsturm mit seiner hervorragenden Holzkonstruktion, einem überdimensionalen Becher und seinem einzigartigen Rundblick der über die Schwäbische Alb und zum Rheintal reichte. Zahlreiche Ferngläser und Fotoapparate sind zum Einsatz gekommen.

Anschließend ist der Großteil der Gruppe noch auf dem schneebedeckten Wanderweg  der nicht einfach zu laufen war zur Grünhütte gewandert die jedoch nicht nur durch unsere Wandergruppe besucht und zur Einkehr genutzt wurde.  Auf der Rückfahrt war im Brauhaus Schönbuchbräu in Calw die gemeinsame Einkehr noch ein gelungener Abschluss.

FamilienTour Fels Burg Schlucht 26. April 15

Es war die erste Tour für Familien seit es die "Junge Familie" nicht mehr gibt.

NaturerlebnissTag 03. Mai 2015

Eine Wanderung auf Ortshistorischen Pfaden

Im Rahmen des NaturErlebnissTag zu der die Umweltakademie Baden-Würtemberg aufrief, bietete der Deckenpfronner Schwarzaldverein mit Altbürgermeister Kuppler am Sonntag, 3.5.2015, eine etwa 2-stündige Nachmittagswanderung an, die uns zu geschichtlich interessanten Stellen der Ortsgemarkung führten. Um 14 Uhr ging es am Rathaus los. Wir wandern über die Pfarrgasse, wo uns der Salzknappengarten erklärt wird, durchs Frontal hinauf auf die "Barda". Es geht durch das Naturschutzgebiet "Hinter dem Berg" an den Schömbergweg, wo das Gewand Heiliges Kreuz seine Spuren hinterlassen hat. Am Egelsee vorbei, kamen wir zur Keltengedenkstele und erreichen über den Egelseeweg den Oberen Wald, wo der 2. Weltkrieg Erdwälle hinterlassen hat. Die Doline "Tiefengrubenlöcher" mag neu beeindrucken. Es ging dann hinauf zur Schillerlinde und an diesem Endpunkt mit schönem Ausblick zur Schwäb. Alb erwartet die Teilnehmer ein Imbiss.

Mindelheimer Klettersteig 22.- 23. Aug. 2015

Weil es 2011 so schön war gab es eine wiederholung des Klettersteigs

PowerTour "Den Blasen zum Trotz" 03. Oktober 2015

Eine anspruchsvolle Tour wo es mit einer Wegstrecke von ca. 40 Km in sich hatte.

Dem Wunder so nah

Auf der Freiburger Hütte ein Hauch von Bern

Der Deckenpfronner Schwarzwaldverein kürte seine diesjährige Bergwanderung mit einem ganz besonderen Event auf knapp 2.000 Metern Höhe. Dem Wunder so nah, wurde es doch nicht ganz erreicht – an den 17 wanderfreudigen Frauen und Männern lag es sicher nicht.

Die 3tägige Wanderung führte ins Lechquellengebirge, wo es zunächst vom Formarinsee zur Freiburger Hütte, und von dort auf den Formaletsch ging. Das Ganze am Tag des Halbfinales Deutschland gegen Frankreich. Zurück auf der Hütte richtete sich der Blick entsprechend nicht nur auf die rundum grandiose Aussicht, sondern auch auf die Frage, wie das Spiel verfolgt werden könnte. 17 Deckenpfronner und einige deutsche Gäste mehr umkreisten mit ihren Handys die Hütte und überlegten, wie das hütteneigene WLAN zu knacken wäre. Schließlich sorgte ein altes Küchenradio mit stetigem, nostalgischem Hintergrundrauschen für einen Hauch von Bern 1954 – leider nicht mit demselben glücklichen Ausgang. Dennoch wird dieser Abend, bei dem selbst die sonst übliche 22 Uhr Hüttenruhe außer Kraft gesetzt werden musste, sicher in Erinnerung bleiben.

Der Stimmung tat das Ausscheiden der deutschen Fußballmannschaft keinen Abbruch – bei herrlichem Sonnenschein ging es an Tag 2 von der Freiburger Hütte durch das Steinerne Meer und über den knapp 2.400 Meter hohen Gerengrat zur Ravensburger Hütte. Zahlreiche Murmeltiere und Gemsen wurden gesichtet und eine Schnellballschlacht auf dem Grat gab’s obendrein. Nach zwei Tagen herrlichstem Sonnenschein tropfte dem einen oder anderen im Zimmerlager unter dem Dach am nächsten Morgen der Regen ins Gesicht. So ließ sich leichter Abschied nehmen, denn die Wanderung ging viel zu früh wieder zu Ende. In farbenfrohem Regenzeug sah die neblige Bergwelt gleich fröhlicher aus und zurück in Lech zeigte sich zum Abschied doch wieder die Sonne.

50 Jahre Schwarzwaldverein Deckenpfronn am 11. Mai 2018

2018 feierte man das 50jährige Bestehen in der Zehntscheuer Deckenpfronn. Viel Anklang fanden die Bilderwände, wo sich viele wieder entdecken konnten. Mit einer Stufe am Schönbuchturm machte sich der Verein selbst ein Jubiläumsgeschenk.

Der Ausschuss im Jahr 2018

von Links nach Rechts

Hintere Reihe:

Wegwart: Richard Baitinger - Wanderwart: Andree Strunk - Beisitzerin: Annette Pantzakis

Vordere Reihe:

1. Vorsitzender: Peter Strobel - Kassenverwalterin: Birgit König - Beisitzerin: Uschi Zeeb - 2. Vorsitzende: Ute Rekittke - Beisitzerin: Inge Huber - Schriftführerin: Simone Hotz

50 Jahre Schwarzwaldverein Deckenpfronn - 50. Stufe Schönbuchturm

Besuch in der Sektkellerei Kessler 20. Januar 2018

Ziel der Tour war eine Führung in der Sektkellerei Kessler in Esslingen